Bahnübersicht

Der Platz umspielt geschickt viele Wasserhindernisse, bietet 43 Möglichkeiten den eigenen Ball im Sand zu vergraben und die teils breiten Fairways gehen optisch ansprechend in Roughs über. Ein teils alter Baumbestand wird durch viele Neuanpflanzungen und einige Hecken und Büsche ergänzt.

Im Sommer bewässern wir den gesamten Platz vom Abschlag bis zum Grün durch ein ökologisches Bewässerungssystem und im Winter spielen Sie bei uns auf vorgelagerte Zweitgrüns um Ihren Score. Ein rundum gelungener Platz mit vielen Höhepunkten und Herausforderungen.

Hier finden Sie unsere Spielvorgabentabelle

Scorecard

Platzrekorde

Damen rot:
76 Schläge (+3) Lena Geier am 23. Mai 2021 – Bayerische Meisterschaften Mädchen AK 12-14
76 Schläge (+3) Inga Henneberg am 1. September 2018 – Golfpark Meisterschaft 2018

Damen blau:
72 Schläge (-1) Lara Ok am 23. Mai 2021 – Bayerische Meisterschaften Mädchen AK 16

Herren gelb:
68 Schläge (-5) Jeremy Morton am 24. Oktober 2021 – Ichtu`s Saisonabschluss

Herren weiß:
73 Schläge (0) Alexander Hertlein am 17. Juli 2022 – DGL Landesliga

Vorstellung der Bahnen 1-9

Bahn 1:

Beginnend auf Bahn 1, einem Par 4 mit frontalem Wasser, einem gut platziertem Fairway-Bunker und einer Wasteland-Area, schmiegt sich leicht rechts das Grün an. Longhitter können hier schon das Grün direkt angreifen.

Bahn 2:

Den Abschlag der Bahn 2, einem kurzem Par 3, erreicht man über einen kurzen Anstieg. Das Grün wird durch einen seitlichen Bunker und rückseitige Hecken geschützt. Hier wäre die Schlaglänge gut zu überdenken.

Bahn 3:

Nachfolgend, auf Bahn 3, einem langen Par 5 mit seitlicher Ausgrenze, Rough und Wald, ist der erste Abschlag gut zu platzieren. In Drivelänge warten jedoch beidseitige Bunker auf Beute. Eine geschickte Annäherung führt anschließend auf das Grün am Horizont.

Bahn 4:

Bahn 4, ein kurzes Par 4, wartet nur auf das erste Birdie der Runde, wenn der eigene Ball nicht vom seitlichen Wald oder Wasser verschlungen wird.

Achtung: Wer 210m nicht vom Abschlag im Flug überwinden kann, sollte vorlegen, da vor dem Grün ein großer Bunker den Score vermasseln kann.

Bahn 5:

Die Bahn 5, an der Längsseite des Golfparks, hat so seine Tücken, wird der erste Abschlag rechts oder links verzogen, warten zwei Wasserhindernisse auf den ambitionierten Spieler. Das Grün wird etwas erhaben durch einen Bunker beschützt.

Bahn 6:

Vom Abschlag der 6, genau auf der 500 m- Höhenlage und der Europäischen Wasserscheide, geht es die Frankenhöhe wieder hinunter. Ein langer Abschlag kann dem Stock gefährlich nahe kommen. Zu kurze Abschläge werden gerne von seitlichen Bunkern aufgenommen. Von hier ergibt sich ein wundervoller Blick auf die mittelfränkische Landschaft. Eine prunkvolle Schiffsglocke gibt den nachfolgenden Flights den Fairway frei.

Bahn 7:

Die parallel dazu laufende Bahn 7 geht die Anhöhe wieder hinauf. Das Wasserhindernis muss ohne Furcht und Tadel vom Herrenabschlag überwunden werden. Das Fairway steigt gleichmäßig bis zum Grün hin an. Aber Vorsicht, hinter dem Grün geht es steiler abwärts in das nächste Wasserhindernis.

Bahn 8:

Die lange Bahn 8, ein Par 5 und gleichzeitig das längste und schwierigste Loch mit 562m von gelb und HCP 1, lädt zu zielgenauen Schlägen ein. Das Grün thront am Ende des langen Fairways, allerdings bewacht durch zwei Bunker und etwas Schräglage.

Bahn 9:

Die letzte Bahn der FrontNine (Par 3) wird bergabwärts Richtung Hofgut und dem davor gelegenen Biergarten gespielt. Das Grün der 9 wird von einem Bunker und einem See zur Rechten verteidigt. Der Ballflug ist über die gesamte Länge sehr schön zu beobachten. Liegt der Ball zum Einlochen nahe am Stock, ist das Birdie perfekt.

Die Vorstellung der Bahnen 10-18

Bahn 10:

Mit oder ohne Stärkung im Biergarten können nun die BackNine angegriffen werden. Beginnend mit einem langen Par 5, mit einem Dogleg nach links, muss der erste Abschlag sitzen. Ein Bunker und ein ansteigendes Fairway in der Landezone können das weitere Spielgeschehen stark beeinflussen. Ein alter Obstbaumhain und ein Wasserhindernis können beim Abkürzungsschlag über das Dogleg schnell zur Ernüchterung beitragen.

Bahn 11:

Die nächste Herausforderung wartet am Abschlag der Bahn 11, einem Par 3 mit einem erhabenen Grün, das über zwei Etagen aufgebaut ist. Frontal vor dem Grün fängt ein tiefer Topfbunker gerne den einen oder anderen Ball wieder ab. Ein Schlag aus dem Bunker erfordert Mut und Vertrauen in das eigene Sandwedge.

Bahn 12:

Zur Entspannung geht es dann auf Bahn 12 wieder leicht abwärts. Ein Par 4 mit einem breiten Fairway und einem geschickt platzierten Sandbunker in der Fairwaymitte. Das Grün ist relativ schmal und wird links durch einen See bewacht. Ein Wasserhindernis am rechten Fairwayrand mit schöner Blumenaussaat macht das Fairway zusätzlich enger als erwartet.

Bahn 13:

Bergaufwärts führt die Bahn 13, ebenfalls ein Par 4. Die leichte Steigung lässt so manchen Longhitter kürzer als gewohnt. Vom Fairway sollte ein „Schläger länger“ bevorzugt werden. Oben angekommen wartet ein schönes Grün auf eine geschickte Annäherung. Die seitlichen Bunker freuen sich über jeden Besuch.

Bahn 14:

Der Abschlag der 14 hat es wieder in sich. Ein Par 4 mit einem Dogleg rechts, einer Ausgrenzung mit hohem Baumbestand und ein nicht einsehbares Grün verlocken zu riskanten Schlägen. Ein Loch für Genießer und Tigerline-Liebhaber. Das angrenzende hochrangige Naturschutzgebiet am“ Kühberg“ erinnert mit seinen Kiefern und Wacholderbüschen an die norditalienische Toscana. Der weite Blick in den Tragonergrund über die kleinen Dörfer und Weiher zeigt eine noch in allen Teilen fast unberührte Landschaft.

Bahn 15:

Erhaben liegt der Abschlag der 15 – unten das Grün, allerdings eingerahmt durch einen kleinen See auf der linken Seite. Gerät der Abschlag etwas zu weit nach links, muss der Ball mit dem zweiten oder dritten Schlag über das Wasser. Profis lassen den Ball auch gerne mal einfach über das Fairway auf das Grün rollen, wobei der Korridor sehr schmal ist und das modellierte Fairway hier seine Hand heben könnte.

Bahn 16:

Wurde die Bahn bezwungen, geht es weiter zum Abschlag der Bahn 16, einem Par 5, begleitet von einem langen seitlichen Wasserhindernis neben dem Fairway zur linken Hand. Das Fairway wäre zwar breit genug rechts davon, allerdings zieht das Wasser den Ball meist magisch an. Das Grün wartet am Ende der langen Bahn etwas erhaben auf seinen Bezwinger.

Bahn 17

Die Runde neigt sich dem Ende. Die Bahn 17, ein mittleres Par 4, wurde durch einen größeren See ergänzt. Somit warten in der breiten Landezone zwei Bunker und seitliches Wasser auf Futter. Wurden diese künstlichen Hindernisse überwunden, könnte mit dem zweiten Schlag das Grün angegriffen werden. Ist der Ball zu lang geraten, könnte er über den abschüssigen Grünrand nach hinten unten ausrollen.

Bahn 18

Und nun, zu guter Letzt, die 18, ein Par 4 mit HCP2. Mit Blick auf das Hofgut und den alten Baumbestand im Biergarten muss ein guter Abschlag den heutigen Score retten. Rechts warten zwei Fairwaybunker und die Ausgrenze, frontal ein beschützender Weiher vor dem Grün. Wird der Abschlag gut platziert, kann mit einem beherzten Schlag das Grün direkt angegriffen werden. Fehlt dazu etwas der Mut, findet der Ball schnell sein jähes Ende im Wasser.